Altena - die Wiege des Drahtes

Seit dem 16. Jahrhundert ist Altenas Geschichte unzertrennlich mit der Drahtzieherei verknüpft. Und auch wenn Kettenhemden als damaliger Verkaufsschlager heute nicht mehr der letzte Schrei sind, finden sich unendlich viele Anwendungsgebiete für die feinsten Drähte. Strom aus der Steckdose, Telefone, Digitalisierung, Internet, Touchscreens - all das wäre ohne die Erfindung des Drahtes so nicht möglich gewesen. Die Region darf deswegen stolz sein, als Wiege des Drahtes diese Entwicklung entscheidend vorangebracht und die Welt etwas mehr miteinander verbunden zu haben.

Deutsches Drahtmuseum

Als Wiege der Drahtindustrie beherbergt Altena das Deutsche Drahtmuseum, in dem sich die unzähligen Einsatzgebiete und die Geschichte der früher sehr mühseligen Drahtherstellung und -weiterverarbeitung nachvollziehen lassen. An jedem ersten Sonntag im Monat sind im Museumseintritt kostenlose Führungen inbegriffen. Die Besucher können sich z.B. um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr in die spannende Welt des Drahtes einführen lassen.


Öffnungszeiten: Di-Fr 9:30-17:00 / Sa-So 11-18 Uhr / Mo geschlossen

24.12., 25.12., 31.12. und 01.01. geschlossen
Weitere Infos unter www.deutsches-drahtmuseum.de

Stadtführung: Stadt des Drahtes

Entdecke die faszinierende Geschichte von Altena, die eng mit der Drahtzieherei und der drahtverarbeitenden Industrie verbunden ist. Über Jahrhunderte hinweg bildete diese Branche das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt und prägte ihr Schicksal maßgeblich. Heute können Besucher an vielen Orten der Stadt Spuren dieser traditionsreichen Vergangenheit entdecken und erleben.

Erfahre mehr über die Wiege des Drahtes bei einer Stadtführung

Buchung über: 02352 549 3020 oder tourismus@altena.de.

Tauche in diese spannende Geschichte bei einer geführten Tour entlang der Drahtrollenroute und zur Springer Quelle, organisiert vom Heimatverein Evingsen. Buchungen sind telefonisch unter 02352 75380 oder per E-Mail an info@heimatverein-evingsen.de möglich.

Drahthandelsweg

Der historische Drahthandelsweg erstreckt sich über etwa 32 Kilometer durch das märkische Sauerland und verbindet Altena mit den Städten Lüdenscheid und Iserlohn. Entlang dieses Pfades transportierten einst die Reidemeister ihre Drahtrollen entweder mit Pferdekarren oder zu Fuß in die benachbarten Städte, wo sie dann weiterverarbeitet wurden. Heutzutage ist es ein Vergnügen, entlang dieses Weges durch Wiesen und Wälder zu schlendern, dabei die zahlreichen Aussichtspunkte zu genießen und die Industriedenkmäler zu erkunden. Die Drahtrollen entlang des Weges erzählen dabei die faszinierende Geschichte des Drahtes.

Zum Streckenverlauf und weiteren Informationen geht es hier:

www.drahthandelsweg.de

Eisenstraße Südwestfalen

Die Eisenstraße Südwestfalen führt natürlich durch die Drahtstadt Altena und lässt Industriekultur in Südwestfalen für Groß und Klein erlebbar werden. Die Strecke führt durch 16 Kommunen von Hagen bis nach Burbach entlang vieler Fabriksen, Industriedenkmäler und Erlebnisorte.

Den Erlebnisführer zur Eisenstraße gibt es im Buchhandel ISBN 978-3-8375-1669-2 oder direkt online beim Klartext-Verlag.

Weitere Infos zur Eisenstraße

Drahtrolle am Hurk

Die Drahtrolle in Evingsen ist Altenas Geheimtipp in Sachen Industriekultur. Wo noch bis ins 19. Jahrhundert mit Hilfe von Wasserkraft Draht gezogen wurde, ist heute ein kleines Museum beherbergt. Es wird vom Heimatverein Evingsen liebevoll gepflegt und stellt dar, wie damals Draht gezogen und Ahlen geschliffen wurden. Das niedliche Bruchsteingebäude mit Wasserrad kann von außen immer betrachtet werden. Für eine Innenansicht bitte vorher anmelden:

Heimatverein Evingsen // Herr Friedrich Wilhelm Klinke
Tel.: 02352 75380

Weitere Infos zur Drahtrolle

Drahtbaum Allee

Seit der Jahrtausendwende säumen sie die Lennepromenade und erleuchten das Stadtbild zur Weihnachtszeit: Altenas Drahtbäume sind wahrscheinlich die herausragendsten Drahtskulpturen der Stadt. Sie symbolisieren Altenas tiefe Verbindung zum Draht und gleichzeitig zur Natur. Ohne deren Geschenke wie Eisenerzvorkommen, Wasserkraft und üppige Wälder zur Holzkohleverhüttung die Drahtindustrie nicht hätte wachsen können.

Als Mini-Version sind die Drahtbäume im Erlebnisaufzug in 4 Größen von 10 cm bis 25 cm erhältlich. Sie machen sich hervorragend als unverwechselbares Souvenir oder Gastgebergeschenk.

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